HP ZIMMER




 

1936

geboren in Berlin
 

1945-54

aufgewachsen in Gronau bei Hannover

frühe künstlerische Eindrücke durch seinen Onkel, den Kunstsammler Otto Ralfs

 

1956-57

Studium an der Hochschule für bildende Künste Hamburg bei Kurt Kranz und Johannes Itten

 

1957-60

Studium an der Akademie der Bildenden Künste, München, Meisterschüler bei Erich Glette

 

1957

Mitbegründer der Künstlergruppe SPUR zusammen mit Lothar Fischer, Heimrad Prem, Helmut Sturm u. a.

 

1959-62

Mitglied der Situationistischen Internationale (S. I.)

 

1960/61

Freundschaft mit Uwe Lausen

 

1961

längerer Aufenthalt  in Örkelljunga/Schweden bei Jorns Bruder Jorgen Nash mit Sturm, Prem und Dieter Kunzelmann

 

1963

Gemeinschaftsarbeiten mit den Künstlern der Gruppe SPUR

 

1964

Reisen nach Italien, dort Bekanntschaft mit Jean Dubuffet, Enrico Baj, Graham Sutherland, Nicholson und Emilio Vedova

 

1965

Ausmalung des Speisesaals im Haus von Paolo und Gretel Marinotti in Mailand

Zusammenarbeit der Münchner Künstlergruppen SPUR und WIR

Entwicklung der farbräumlichen Antiobjekte

 

1966

Mitbegründer der Gruppe GEFLECHT

 

1967

Rückzug von der Gruppe verbunden mit einer einjährigen Malpause

 

1968

künstlerischer Neubeginn in Italien

 

1970

Reise nach Spanien, Beschäftigung mit El Greco

 

1973

Umzug von München nach Aschau im Chiemgau

 

1979

Bekanntschaft mit DDR-Maler Ronald Paris anlässlich der Ostsee-Biennale in Rostock

 

1982

Professur an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig

 

1985

Übersiedlung nach Braunschweig

 

1986

Gründung des Instituts für Dämonologische Ästhetik (IDÄ), Braunschweig

 

1992

Kunstpreis der SPD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag

 
1992 stirbt HP Zimmer in Soltau 
 

 

Ausstellungen (Auswahl)

 

 

1963

Galerie Westing, Odense/Dänemark

 

1964

Erste Einzelausstellung in der Galerie van de Loo, München (sowie 1970, 1981, 1987, 1991, 1995)

 

1974

Galerie Tanit, München

Galerie Brinkmann, Amsterdam

 

1976

Galerie Mewes, Hamburg

 

1977

Galerie et Edition Paul Garnier, Paris

 

1978

Sonderjyllands Kunstmuseum, Tondern

Amager Kunstverein, Kopenhagen

 

1979

Ostsee-Biennale in Rostock

 

1981

Clapton Galleries, London

 

1984

Karl & Faber, München

 

1985

Galerie Christa Schübbe, Düsseldorf und Mettmann

 

1986

Kunstverein Wolfsburg (Katalog)

Galerie von Loeper, Hamburg

 

1987

Künstlerhaus Göttingen

 

1988

Otto-Galerie, München

 

1989

Kunstmuseum Herning/Dänemark

Kunsthallen Brandts Klaedefabriken, Odense

 

1990

Galerie Walter Bischoff, Stuttgart

Galerie Gunar Barthel, Berlin

 

1991

Leopold-Hoesch-Museum, Düren

 

2006

Retrospektive der Gruppe SPUR, Museum Villa Stuck, München u. a.

 

2013

Dritte Welle. Die Gruppe SPUR, der Pop und die Politik, Kunsthalle zu Kiel

MALSPIEL, Gemeinschaftsarbeiten der Gruppe SPUR aus dem Jahr 1965, Museum SPUR, Cham,

 

2014

Expo Jorn, Art is a Festival, Museum Jorn, Silkeborg, DK

GRUPPE SPUR, Vagabundierende Unruhe, Sammlung Hurrle Durbach, Museum für Aktuelle Kunst, Durbach

 

2015

Städtische Galerie Wolfsburg

 

2016

Museum SPUR Cham