TEXTE ZUR KUNST

 Texte zur Kunst 1957-1982

Band 1: Texte zur Kunst 1957-1982. 25 Jahre Galerie van de Loo, hrsg. von der Galerie van de Loo anläßlich der Ausstellung Schnittpunkt München, Galerie der Künstler, München 1982,

Reihe Texte zur Kunst Bd. 1
269 S., 17 x 24 cm, einige SW-Abb.

Mit Beiträgen von Hans Matthäus Bachmayer, Christoph Caspari, Emil Cimiotti, Helmut Heissenbüttel, Werner Hofmann, Asger Jorn, Florian Köhler, Kollektiv Herzogstraße, Otto van de
Loo, George Mathieu, Heino Naujoks, Hermann Nitsch, Hans Platschek, Heimrad Prem, Arnulf Rainer, Martin Reuter, Helmut Rieger, Antonio Saura, Karl Schawelka, Doris Schmidt, KRH
Sonderborg, Antoni Tàpies, HP Zimmer.

vergriffen 

 Bildwelten-Denkbilder

Band 2: Bildwelten-Denkbilder, hrsg. von Hans M. Bachmayer, Otto van de Loo und Florian Rötzer, BOER Verlag, München 1986

Reihe Texte zur Kunst Bd. 2
310 S., zahlreiche SW-Abb., ISBN 924963-25-8

Mit Beiträgen von Dietmar Kamper, Helmut Rieger, Rita Bischof, Eberhard Simons, Hans Matthäus Bachmayer, Antonio Saura, Asger Jorn, Gerburg Treusch-Dieter, Norbert Bolz, A.R. Penck, Florian Rötzer, Arnulf Rainer, Jean Baudrillard, Paul Virilio, Hans Platschek, Dieter Hoffmann-Axthelm.

Nach wie vor ist die Kunst von den Gegensätzen gezeichnet, die sich zu Beginn dieses Jahrhunderts in der künstlerischen Produktion und der ästhetischen Theorie entfaltet haben: Rationalität und Expressivität, Abstraktion und Gegenständlichkeit, Kunst, Anti-Kunst und Leben, Schein und Realität. In Fortsetzung der Dokumentation Texte zur Kunst (Band 1) werden in diesem zweiten Band einige gegenwärtige Problemfelder der Kunst in ihren kunsthistorischen, soziologischen und philosophischen Konsequenzen thematisiert.

€ 25,- 

 Asger Jorn, Plädoyer für die Form

Band 3: Asger Jorn, Plädoyer für die Form, Entwurf einer Methodologie der Kunst,hrsg. von Galerie van de Loo, Boer Verlag, München 1990

Reihe Texte zur Kunst Bd. 3
255 S., einige SW-Abb., ISBN 924963-43-6

Übersetzt von Inge Leipold. Vorwort von Otto van de Loo, Einleitung von Hans Matthäus Bachmayer, 
ergänzt durch ein erklärendes Nachwort zum Denken Asger Jorns von Gerburg Treusch-Dieter.

Eines von Jorns Hauptwerken (Pour la Forme), mit Schriften zwischen 1954 und 1957. Jorn konzipiert in "Plädoyer für die Form" eine "Philosophie des Imaginären", die, befreit von den alten metaphysischen Systemen, diese ersetzen wird." Ihr Ziel ist die "Entwicklung einer neuen Methodologie, der ästhetischen oder anti-methodischen Methodologie", die perspektivisch auf eine "Humanwissenschaft" gerichtet ist. Das Zentrum von Jorns Schrift ist der Mensch unter dem Aspekt seines Tuns: Der Mensch ist seine Kunst. Jorn plädiert für die Form nicht unter dem Aspekt des Was oder des Produkts, sondern unter dem des Wie - unter dem Aspekt des Produzierens.

€ 20,- 

 Thierry de Duve, Kant nach Duchamp

Band 4: Thierry de Duve, Kant nach Duchamp, hrsg. von der Galerie van de Loo, BOER Verlag, München 1993

Reihe Texte zur Kunst Bd. 4
360 S., einige SW-Abb., ISBN 924963-45-2

vergriffen

 Nach der Destruktion des ästhetischen Scheins

Band 5: Nach der Destruktion des ästhetischen Scheins. Van Gogh – Malewitsch – Duchamp, hrsg. von Hans M. Bachmayer, Dietmar Kamper und Florian Rötzer, BOER Verlag, München 1993

Reihe Texte zur Kunst Bd. 5
285 S., einige SW-Abb.

Mit Beiträgen von Dietmar Kamper, Hans Matthäus Bachmayer, Peter Bürger, Marc Le Bot, Hans Belting, Thierry de Duve, Florian Rötzer, Peter Weibel, Gert Mattenklott, Dieter Hoffmann-Axthelm, Sigrid Schade, Norbert Bolz, Karlheinz Lüdeking.

€ 30,-

 

 Graham Birtwistle, Lebendige Kunst

Band 6: Graham Birtwistle, Lebendige Kunst. Asger Jorns Kunsttheorie zwischen Hellhesten und Cobra
1946-1949,
hrsg. von der Galerie van de Loo, BOER Verlag, München 1996

Reihe Texte zur Kunst Bd. 6
309 S., einige SW-Abb. ISBN 924963-75-4  

Von 1946 bis 1949, in der Zeit also zwischen seiner Verbindung mit der dänischen Zeitschrift Helhesten und seiner zentralen Rolle in der internationalen Cobra-Bewegung (1948-1951),
widmete sich Asger Jorn intensiv der Theorie der Kunst und der Gesellschaft. Seine Artikel innerhalb der Cobra-Publikationen sind nur die Spitze eines Eisberges dieser theoretischen
Unternehmungen. Hauptsächlich veröffentlichte er in skandinavischen Architekturzeitschriften, wobei nebenbei ein mehr als 1000seitiges Manuskript entstand, das für eine Buchpublikation vorgesehen war. Der größte Teil dieses Materials blieb zunächst unbekannt, und erst diese Publikation verarbeitet es in umfassender Weise.

€ 12,-

 Asger Jorn in München

Band 7: Asger Jorn in München. Dokumentation seines malerischen Werkes, hrsg. von Otto van de Loo, Boer Verlag, München 1996

Reihe: Texte zur Kunst Bd. 7

229 S., 27,5 x 25 cm, 90 Farb- und 118 SW-Abb., gebunden mit Schutzumschlag ISBN 924963-41-X

Mit einem Vorwort von Otto van de Loo und Beiträgen von Hans Matthäus Bachmayer, Christoph Caspari, Pia Dornacher, Hans Platschek sowie Textauszügen von Werner Haftmann, bislang unveröffentlichten Dokumenten und Facsimile-Briefen von Asger Jorn, einem Abbildungsverzeichnis sowie einem Verzeichnis der Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen in München.

Der Tafelteil umfaßt alle 146 Ölgemälde von Asger Jorn, die während seiner zahlreichen Aufenthalte in München zwischen 1957 bis zu seinem Tode 1973 entstanden sind.

€ 35,- 

 Asger Jorn, Gedanken eines Künstlers

Band 8: Asger Jorn, Gedanken eines Künstlers, hrsg. von der Galerie van de Loo, Boer Verlag, 2. leicht überarbeitete Aufl., München 1997

Reihe Texte zur Kunst Bd. 8

320 S., zahlreiche SW-Abb., ISBN 3-924963-87-8

Übersetzung aus dem Dänischen von Thyra Jackstein. Die erste Auflage von 1966 ist vergriffen.

€ 20.-

 Alfred Kremer. Der gefangene Körper

Band 9: Alfred Kremer. Der gefangene Körper - Ein Werkbuch, hrsg. von Marie-José van de Loo, Boer Verlag, München 1998

Reihe Texte zur Kunst, Bd. 9
169 S., Großformat, mehr als 120 SW-Abb., ISBN 3-924963-93-2

Mit Beiträgen von Andreas Franzke, Anton Sailer, Herbert Schneidler und Florian Sundheimer

»Ich glaube, man kann es so aussprechen; an diesem Jahrgang 1895 haftet ein Fluch, zumal in einem Land, wo unter nordischer Vormundschaft die militärische Stärke so ausgiebig gepflegt und leidenschaftlich Krieg gegen die übrige Welt geführt wird«. (Alfred Kremer, 1964)
Das Oeuvre auf das hier erstmals in Buchform ein Blick geworfen wird, entstand in den letzten drei Lebensjahren Alfred Kremers 1962 bis 1965. Er litt an einer schweren Gelenkerkrankung, war Gefangener im eigenen Körper und in seinem Weilheimer Haus auf Sessel und Bett reduziert. Die kleinen Bildformate mögen dieser Entstehungssituation entsprechen. Die Zeichnungen selbst – in ihrer Intensität, formalen Klarheit und ihrer Ausdruckskraft – wachsen über die körperliche Begrenzung hinaus.

vergriffen